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  • Autorenbildjana_noel

Arbeits-Flow Revolution

Aktualisiert: 30. Nov. 2022



Wenn du mir auf Instagram folgst, dann ist dir bestimmt meine Umfrage zum Thema „Produktivitätszwang“ vor ein paar Wochen noch bekannt. Fakt ist, bei der Umfrage haben 40 Leute teilgenommen und das Ergebnis war erschreckend: 94 % haben ein „schlechtes Gewissen, wenn sie nicht produktiv sind“.

Aber auch ich ertappte mich selbst immer wieder am Endes des Tages, wie ich den Tag nach meiner Leistung bewertete und war dementsprechend enttäuscht wenn ich meine TO-DO-Liste nicht abgearbeitet hatte. Oft ärgerte ich mich darüber, dass der Tag einfach zu wenig Stunden hat und ging der Frage nach, was denn hinter diesen Gedanken steckt.


Ich habe mir folgende Fragen gestellt:

  • Warum bewerte ich meinen Tag nach erbrachter Leistung?

  • Wieso möchte ich mich produktiv fühlen?

  • Was ist der Auslöser dieses Gedankens?


Das spannende ist, dass ich hinter diesem Produktivität- und Leistungszwang viele limitierende Gedanken aufdecken konnte, wie das Gefühl „nicht gut genug zu sein“, die Überzeugung, dass „ich hart arbeiten muss, um etwas zu erreichen“ oder die Vermutung, dass „ausruhen verschwendete Zeit ist“ - Spannend dachte ich.

Den Schlüssel der Transformation konnte ich für mich erkennen, als ich mich tiefergehend mit meinem weiblichen Zyklus auseinandersetzte. Wenn du bereits meinen vorherigen Artikel zum Thema „innere Jahreszeiten“ gelesen hast, dann weißt du bereits, dass jede Phase unseres Menstruationszyklus besondere Stärken hervorruft. Hier kannst du gerne nochmal nachlesen.

Dadurch, dass wir Frauen zyklische Wesen sind, verändert sich auch unsere Energie, Motivation, Kreativität und Fokus. Es ist wissenschaftlich nachgewiesen, dass sich das weibliche Gehirn während des Zyklus bis zu 25 % verändern kann. Während die erste Zyklushälfte der Kreativität, Kommunikation, Fokus und Energie dient, spiegelt die zweite Zyklushälfte unsere weibliche Energie wider und wir dürfen (und müssen) uns ausruhen, um Energie und neue Kraft aufzutanken. Zudem ist die Ausschüttung unseres Stresshormons Cortisol in der zweiten Zyklusphase erhöht, was ein weiterer Grund für Ruhe darstellt.


Und jetzt wird’s wieder spannend - diese Erkenntnis hat bei mir alles verändert: Denn wusstest du, dass wir als Frauen nicht nur über unsere 24-Stunden-Uhr verfügen, sondern uns eine zweite innere Uhr geschenkt wurde?

Es ist Zeit, deine infradiane Uhr zu begrüßen!


Deine 28-Tage-Zyklusuhr, die dir den Druck nimmt, jeden Tag gleich funktionieren zu müssen und dein Zeitmanagement revolutioniert, versprochen! Sie gibt dir die Chance, deine Stärken noch mehr einzubringen, umso produktiver, motivierter in weniger Zeit mehr zu erschaffen und TO-DO-Listen abzuhaken. Klingt das nicht gut?


Seit ich meinen Zyklus tracke und diese 28-Tage-Uhr bei meiner Zeitplanung berücksichtige, fühle ich mich im Flow und sprühe nur so vor Ideen, Kreativität und neugewonnener Energie.



Zusammengefasst geht es um das YIN und YANG in unserem Zyklus. Das YIN steht für die weiblichen Qualitäten (Empfangen, Ausruhen, Intuition), das YANG für die männlichen (Kreation, Logik, Wachstum). Es ist essenziell diese beiden Energien richtig einzusetzen um so einen regelmäßigen, beschwerdefreien Zyklus zu erleben, sich gesund und vital zu fühlen und das Leben mit Leichtigkeit und Genuss zu führen.

Bist du dir dieser Zyklusqualitäten bewusst und berücksichtigst sie schon in deinem Alltag?


Mehr dazu erfährst du in meiner online Workshop Aufzeichnung oder als Kurzvariante in meinem E-Booklet: der Zyklus Guide.


Deine Jana Noel 💛

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