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Wurzelchakra

Autorenbild: jana_noeljana_noel

Das Wurzelchakra oder auch Muladara Chakra genannt, befindet sich am unteren Ende der Wirbelsäule, dem Steißbein. Der Name lässt sich ableiten von den Wörtern "Mula" = "Wurzel" und "adhara" = Fundament, Sicherheit. In der Chakrenlehre, bildet das Wurzelchakra die Grundlage, auf der alle anderen Chakren aufbauen.


Ein gesundes Wurzelchakra äußert sich in Vertrauen, Sicherheit und dem Gefühl des Verbundenseins. Wenn das Wurzelchakra aktiviert ist, fühlen wir uns selbstsicher und geborgen, ganz egal wo wir sind. Es ist die Gewissheit, dass wir genug haben und genug sind. Ein balanciertes Wurzelchakra bringt uns in die Selbstverantwortung und holt uns raus aus der Opferrolle.


Man geht davon aus, dass sich die sieben Chakren in unseren ersten sieben Lebensjahren entwickeln. Das erste Chakra entsteht demnach in den ersten 18 Monaten und die prägenden Themen dieser Zeit sind vor allem Urvertrauen und Selbstbewusstsein.


Eine Blockade im Wurzelchakra kann sich in Angst, Unsicherheit, Verwirrung, aber auch Suchtverhalten äußern.

Wenn das Wurzelchakra zu stark ausgeprägt ist, neigen wir dazu, an Dingen festzuhalten, wir haben Angst vor Veränderung, ein übermäßig ausgeprägtes Sicherheitsbedürfnis und sind schnell träge. Übergewicht, Verstopfung können sich manifestieren.

Ist das Wurzelchakra zu schwach, sind wir ängstlich, unsicher, es fällt uns schwer, Grenzen zu setzen. Essstörungen, Burnout und finanzielle Probleme können Folgen davon sein.


Traumatische Erfahrungen in der Kindheit wie Trennung von der Mutter nach der Geburt, Verlassenwerden, mangelhafte Bindung, Mangelernährung, körperlicher Missbrauch können zu Störungen im Wurzelchakra führen.


Jedem Chakra wird eine Farbe zugeordnet - das Wurzelchakra hat die Farbe rot und ist symbolisch für das Element Erde.


Hier sind einige Tipps, wie du dein Wurzelchakra stärken und ausbalancieren kannst:

  • Im Alltag: Viel Bewegung an der frischen Luft, Barfußgehen, rote Kleidung und Blumen.

  • Mit Yoga: Alles, was auf Füße, Knie, Beine, Becken und Kreuz-Steißbein-Bereich wirkt. Standhaltungen und Vorwärtsbeugen. Beispiel: Paschimottanasana. Hierzu biete ich einen 7-wöchigen Chakra Rebalance Yogakurs an, der am Mittwoch, den 05. Oktober beginnt. Anmelden kannst du dich hier.

  • Durch Ernährung: Eiweiß erdet, greife zu pflanzlichen Proteinquellen, wie Linsen, Tofu oder Kichererbsen. Wie der Name schon verrät, sind auch Wurzelgemüse wie Karotten, Rote Bete, Radieschen eine tolle Möglichkeit, um dein Chakra zu aktivieren. Allgemein kannst du dir eine Eselsbrücke bauen, in dem du einfach vermehrt rotes Obst und Gemüse isst, z.B. Erdbeeren, Himbeeren, Tomaten.

  • Mit Düften: Nelke, Rosmarin, Ingwer, Vetiver, Zypresse, Zeder

  • mit positiven Affirmationen: "Ich bin sicher und geborgen" "Ich bin genug"

Viel Spaß beim Ausprobieren!


Deine Jana Noel 💛


 
 
 

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